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CHRONIK

 

 

Orden    Karmelitinnen in Wien    Links

 

Orden

19.Juni 1855 Mutter Maria Teresa vom Heiligen Josef, die Gründerin der St.Josefsheime, wird in Sandow in der Mark Branderburg (heute Polen) als Tochter einer tiefgläubigen evangelischen Pastorenfamilie geboren. Mutter Maria Teresa vom Heiligen Josef stellte ihr Leben in den Dienst Gottes und in die Sorge für die Menschen in aller Not. Um dieses Ziel zu verwirklichen, stiftete sie eine Ordensgemeinschaft, den Karmel vom Göttlichen Herzen Jesu.
1888 in Köln konvertiert
1891 begann Mutter Maria Teresa vom Heiligen Josef in Berlin mit ihrer Gründung der St.Josefsheime für Kinder. Ihre Sorge galt hauptsächlich den armen und verwahrlosten Kindern, besonders denen, die kein Heim hatten.
Den Heiligen Josef wählte sie als Beschützer ihrer Heime.
20.September 1938 Mutter Teresa vom Heiligen Josef stirbt im Mutterhaus Sittard, Niederlande. Bei ihrem Tod hat sie 58 St.Josefsheime hinterlassen.
Damals war der Karmel vom göttlichen Herzen Jesu in Europa und Nordamerika verbreitet; heute wirken die Schwestern in 14 Ländern der Welt.

 

 

Das Wirken der Karmelitinnen in Wien

 

1909 wurde der Mutter ein Angebot gemacht, auch in Wien ein Knabenheim zu übernehmen. Bald wurde im 11.Bezirk, in Kaiser-Ebersdorf, ein Kinderheim übernommen. Die Besitzerin suchte nach Schwestern, die ihr Heim kaufen und die 60 Kinder mitübernehmen würden.
1.September 1911 die Stifterin mietet in Wien-Floridsdorf das Haus Leopoldauer Straße 123
1912 ließ die Fuhrwerkersfrau Anna Janz ein Haus in der Töllergasse 15 erbauen.
1914 als der Krieg begann, mieteten die Schwestern ein einstöckiges Haus in der Leopoldauer Straße 127, um den zusätzlichen Kindern ein Dach über dem Kopf zu geben (1945 wurde dieses Haus zerstört).
Töllergasse 15; 191715.Mai 1917 das Haus in der Töllergasse 15 wurde um 110.000 Kronen gekauft. Nach Umbauarbeiten zogen die Schwestern mit 160 Kindern ein.
Im Erdgeschoß wurde eine Kapelle eingerichtet (Hier befindet sich heute der Kindergarten).
1923 bis 1928 Da sich viele junge Mädchen dem Orden anschließen wollten, wurde ein Noviziat begründet. Über hundert Novizinnen legten hier ihre ersten Gelübde ab.
26.Februar 1923 Grundsteinlegung für eine neue Klosterkirche. Der ungarische Bischof, Graf Vay de Vaya, versprach die Klosterkirche aus eigenen Mitteln zu bauen. Durch die Geldentwertung geriet der Bau ins Stocken.
1928 Fertigstellung der Kirche.
10.Juli 1939 wurden die Kinder von der NSV ins Kinderheim nach Bärnbach überstellt. Nur der Kindergarten und der Hort wurden weitergeführt.
8.September 1939 wurde dem Caritasverband, nach 10 Anmeldungen, die Eröffnung des Altersheimes mitgeteilt.
1940 wurde die Kirche zur Pfarrkirche erhoben, an deren Treppenaufgang heute ein Gedenkstein an den ungarischen Wohltäter erinnert.
1946 begann man mit dem Wiederaufbau, der durch Spenden finanziert wurde.
1951 hatte man im Kloster 28 alte, meist obdachlose Frauen in Pflege.
1953 konnte die Generalreparatur des Hauses abgeschlossen werden.
3.Oktober 1956 Grundsteinlegung für den Zubau.
Dezember 1957 Einweihung des neuen Hauses durch Prälat Fried.

 

 

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